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Netterweise stellte mir das Zenker creative studio vier gewellte Backförmchen zum Testen zur Verfügung. Die ausgefallenen Förmchen lassen jedes Dessert noch schöner aussehen. An Heiligabend bereitete ich eine Schokoladencreme zu und präsentierte sie einmal ganz anders. Habe die Förmchen vor dem Backen gut eingefettet und dann löste sich das Gebackene leicht aus der Form. Doch nun erst einmal das Rezept für dich. 🙂
Zutaten (für 4 Zenker Wellenförmchen):
Für den Mürbeteig:
250 g Dinkelmehl, Type 630
150 g Margarine
80 g Vollrohrzucker
etwas Wasser
Für die Füllung:
150 g Zartbitterkuvertüre
200 ml Kokosmilch
80 g gehackte, geröstete Haselnüsse
100 g ganze, geröstete Haselnüsse und Mandeln (nach Belieben vorher einige Tage in Alkohol eingelegt)
1/2 der Kerne eines Granatapfels
1 TL Fleur de sel Zitrone
Für den Dekor:
48 Granatapfelkerne
80 g gehackte, geröstete Haselnüsse
Nonpareilles in gold und cremefarben
goldene Sterne
Zubereitung:
Für den Mürbteig Mehl, Margarine, Zucker und ca. 3 Esslöffel Wasser zu einem glatten Teig verkneten und den Teig ca. 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen. Den Backofen kurz vor Ende der 30 Minuten auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Wellenförmchen einfetten, falls nicht schon zuvor getan. Den Mürbteig aus dem Kühlschrank nehmen und in vier gleich große Teile trennen. Jedes Teigstück mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Förmchen geben, leicht andrücken. Mit einer Gabel den Teigboden einpieksen. Den Mürbteig in den Förmchen im Backofen ca. 15 bis 20 Minuten goldgelb backen. Aus dem Ofen herausnehmen, nach ca. 10 Minuten die Förmchen stürzen und die Mürbteigförmchen vollständig abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Schokoladencreme vorbereiten: Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen und die Kokosmilch hinzugeben. Die gehackten Haselnüsse in einer beschichteten Pfanne goldgelb rösten und beiseitestellen. Ich habe vor einiger Zeit Haselnusslikör selbst gemacht. Übrig geblieben sind mir dabei sehr viele Haselnüsse und Mandeln, da nur die Flüssigkeit für den Likör benötigt wird. Da ich Lebensmittel nicht wegschmeißen möchte und die Nüsse so schön beschwipst waren, kam mir der Gedanke, das der Geschmack sehr gut mit dem Weihnachtsdessert harmonieren dürfte. Und so war es auch. Habe die Haselnüsse und Mandeln ganz gelassen – diese können nach Belieben natürlich auch gehackt werden.
Den Granatapfel schälen und die einzelnen Kerne herauspulen. Ich weiß, das ist mühselig, aber es lohnt sich. 🙂 Nun die Schokoladen-Kokosmilch, die Nüsse, die Granatapfelkerne und das Fleur de Sel vermischen und in die Mürbteigförmchen füllen. Dekorieren nach Herzenslust oder so wie du es auf meinem Bild siehst. Nun noch mindestens eine Stunde kaltstellen und das Dessert ist verzehrfertig. Bon appétit!
Fotos: Bianka Palsbröker