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Gestern war ich auf Gut Wolfgangshof in Anwanden. Ein Ausflug ganz für mich allein. Bisher kannte ich das Gut nur vom Romantischen Weihnachtsmarkt, der wirklich außergewöhnlich ist. Daher dachte ich mir, dass es bestimmt auch zur FrühjahrsLust besonders sein würde. Zumindest versprach es das Programm des Tages. Ich wollte den Tag mit Lachyoga starten – es war eine befreiende Stunde mit Soléne Cornu, David Schmierer und den anderen Teilnehmern. Kommt man sich anfangs noch albern vor, fühlt man nach spätestens zehn Minuten die freie Wirkung des Lachens. Alle Gesichtsmuskeln werden beansprucht, der Bauch bekommt einiges zu tun und durch die Bewegung auf freiem Feld ist auch der restliche Körper aktiv. Und Lachen, dieses herzliche Lachen, tut der Seele gut. Einfach baumeln lassen und sich selbst ein Stück weit fallen lassen. Herrlichstes Sonnenwetter begleitete uns, wobei wir gewiss auch im Regen getanzt und gelacht hätten.
Kräutersalz selbst herstellen
Voller Euphorie und Glücksgefühl schlenderte ich dann über und in die Gutshäuser und stellte dann in der Futterhalle mein eigenes Kräutersalz her. Kräuterpädagogin Ute Seelig hat schon fleißig für alle Teilnehmer entsprechende Kräuter gesammelt und uns geduldig erklärt, woran wilder Schnittlauch, Schafgarbe und Co. in freier Wildbahn zu erkennen sind.
Hier ein paar Bilder der verschiedenen Kräuter und wie diese zu Salz verarbeitet werden. Zur Auswahl standen zahlreiche Salze, zum Beispiel Himalaya, Tafelsalz.
Kräuterspaziergang rund um Gut Wolfgangshof
Aus dem Garten meiner Großeltern und der landschaftlichen Umgebung ihres Wohnhauses kannte ich schon viele Kräuter, aber eben doch noch nicht ausreichend viele. ? Deshalb spazierte ich mit Kräuterexpertin Brigitte Reichle und anderen Teilnehmern rund um das Gut Wolfgangshof und entdeckte zahlreiche wilde Kräuter, die sich hervorragend für einen Kräuteraufstrich eignen.
Da wir nur eine Stunde Zeit für den Spaziergang hatten und um die verschiedenen Kräuter zu entdecken, hatte Brigitte Reichle schon einen Kräuteraufstrich für uns vorbereitet. Dazu ein frisches Brot – ein ganz besonders feiner, natürlicher Geschmack.
Bevor es heimwärts Richtung Nürnberg ging, musste ich noch bei den Verkäufern vorbeischauen, die alte Tomatensorten, Kräuter und Blumen anboten. Ich konnte nicht anders und musste unbedingt einige Pflanzen und Samen für meinen heimischen Balkon mitnehmen. Mit positiven Gedanken an diesen Tag sowie frischen Kräutern und Blumen im Gepäck fuhr ich mit der Bahn wieder nach Hause.
Fotos: Bianka Palsbröker