Im heutigen Kalendertürchen verstecke ich mich – Steffi’s Hexenküche – mein richtiger Name ist Stephanie Pröbstle. Ich bin 30 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unserem Sohn (bald 3 Jahre alt) in Wirsberg (Oberfranken). Das liegt nur ein paar Kilometer von der Festspielstadt Bayreuth entfernt. Gebacken habe ich schon immer sehr gerne. Von wem genau ich das Backen aufgeschnappt habe, weiß keiner so genau, denn in meiner Verwandtschaft tummeln sich eher Backmuffel. Meine erste Motivtorte war eine Regenbogentorte zum zweiten Geburtstag meines Sohnes. Seitdem bin ich etwas mehr diesem tollen Hobby verfallen und freue mich immer wieder neue Ideen und Rezepte auszuprobieren. Am liebsten würde ich mich mit einem kleinen feinen Café selbstständig machen….wer weiß, vielleicht erfüllt sich der Traum ja noch. 😉
Doch nun zum Adventskalender. Ich habe für euch leckere Schlehen-Marmelade. 🙂
Zutaten (reicht für etwa 5-6 Gläser à 230 ml):
1 kg Schlehen
1/4 Liter Weißwein
1/8 Liter Wasser
1/4 Liter Weißwein
3/4 Glas Apfelmus
375 g Rohrzucker
Zubereitung:
Schlehenbeeren schmecken erst dann richtig gut, wenn sie einmal Frost bekommen haben. Sollten die Schlehen noch keinen Frost gehabt haben, kann man diese auch 24 Stunden einfrieren, um so den Effekt vom ersten Frost zu erreichen.
Beeren waschen und über Nacht in kaltes Wasser legen, welches am nächsten Morgen abgegossen wird. Pro Kilogramm Beeren 1/4 Liter Weißwein und 1/8 Liter Wasser zugeben, weich kochen und durch ein Sieb streichen.
Je Kilogramm Schlehenbrei noch einmal 1/4 Liter Weißwein dazugeben, außerdem 375 Gramm Zucker und ein dreiviertel Glas Apfelmus. Kochen bis zur Marmeladenprobe.
Twist-Off-Gläser auswaschen und ausspülen. Die Deckel ins Wasser geben und sprudelnd kochen lassen. Marmelade sofort in Gläser füllen und dann verschließen. Auf einem feuchten Tuch mit dem Deckel nach unten stellen. Mit einem trockenen Handtuch abdecken, ganz erkalten lassen. Dann wieder umdrehen. Solange die Luftblase sich unten im Glas befindet, ist es in Ordnung. Ansonsten zügig verbrauchen.
LG, Steffi