Mäuschen im Zucker

Mäuschen

Helau und viele Grüße aus dem Hochwald! Ich feiere dieses Jahr zum ersten Mal „so richtig“ Fastnacht. Ich bin zu Besuch bei meiner lieben Sophie: Zusammen mit ihrem Orchester geht es heute zum Hermeskeiler Fastnachtsumzug. Obwohl ich leider kein Instrument spiele, darf ich dennoch im Zug mitlaufen – ich ziehe den Bollerwagen voll mit Getränken. 😉 Und traditionell zur fünften Jahreszeit dürfen Mäuschen nicht fehlen: Als kleiner Banause habe ich sie fälschlicherweise als Quarkbällchen bezeichnet. Aber die Mäuschen sind noch viel besser; sie sind saftiger und schmecken nach Rum und Vanille. Danke Sophie, dass du mich in die Kunst des Mäuschen Backens eingeweiht hast.

Zutaten (für 20-25 Mäuschen):
2 Eier
60 g Zucker
60 g Margarine
250 g Quark
150 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillinzucker
Mark einer halben Vanilleschote
1 Prise Salz
1 EL Rum
1 Liter Sonnenblumenöl zum Frittieren

Zubereitung:
Eier, Zucker und Margarine cremig schlagen. Die trockenen Zutaten vermischen. Zusammen mit dem Quark unter die Ei-Zucker-Masse geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Mäuschen Teig

Öl in einem hohen Topf erhitzen. Am besten einen Klecks Teig in den Topf geben und ausprobieren, ob das Öl heiß genug ist.

Mäuschen beim Frittieren
Wenn es sprudelt, ist das Öl bereit für die Mäuschen. Für ein Mäuschen von dem Teig etwa einen halben Eßlöffel in den Topf geben. Dann fängt es schon an zu frittieren. Einfach so viele Mäuschen in den Topf geben, dass sie gut nebeneinander schwimmen können.

Mäuschen frittert
Von beiden Seiten goldbraun frittieren. Aus dem Topf nehmen und abkühlen lassen, sodass die Mäuschen aber noch lauwarm sind.

Mäuschen gezuckertMäuschen im Zucker
In eine Schüssel Zucker geben und die Mäuschen darin schwenken. Und dann können sie auch schon vernascht werden. Lasst es euch schmecken!

Fotos: Tim Kaub